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Ländername: United States of America / Vereinigte Staaten von Amerika (50 Bundesstaaten und Bundesbezirk Columbia mit Hauptstadt Washington)
Hauptstadt: Washington, D.C., Stadt: ca. 572.000 Einwohner, Großraum: 4,69 Mio. Einwohner
Landesfläche: 9.826.630 qkm
Landessprache: Englisch, lokal auch Spanisch
Lage: Nordamerikanischer Kontinent zwischen 26. und 49. Breitengrad; weitere Gebiete: Überseegebiete (mit unterschiedlichem Rechtsstatus): Puerto Rico, Virgin Islands, Guam, American Samoa
Klima: überwiegend warm- und kühlgemäßigte Zone
Bevölkerung: 292 Mio. Einwohner (Bureau of Census 15.09.2003, Ende 2008 ca. 306 Mio.) davon: ca. 35 Mio. Afro-Amerikaner, ca. 36,7 Mio. Amerikaner lateinamerikanischer Herkunft, ca. 10,5 Mio. Amerikaner asiatischer Herkunft, ca. 2,5 Mio. Amerikaner, indianischer Herkunft ca. 30 Einwohner pro qkm, 80 % der Bevölkerung lebt in städtischen Ballungsgebieten
Religionen: 62 % der Bevölkerung gehören 238 Religionsgemeinschaften an, davon 26 % der römisch-katholischen Kirche, 27,5 % protestantischen Gemeinschaften (Baptisten, Methodisten, Lutheraner, Presbyterianer), 2,6 % Juden
Staatsform/Regierungsform: Präsidiale Republik mit balancierter Gewaltenteilung
Seit November 2010 gibt es neue Bestimmungen für Flüge in die USA. Für die Ausstellung von Flugtickets bzw. Bordkarten für Flüge von und in die USA, Flüge mit amerikanischen Fluggesellschaften und inneramerikanische Flüge benötigen Sie bei der Buchung nun folgende Daten der Reisenden: vollständiger Name einschließlich aller im Reisepass aufgeführten Vornamen, Geburtsdatum und Geschlecht.
Bei der Einreise werden von jedem Reisenden Fingerabdrücke digital eingescannt und ein digitales Foto erstellt. Außerdem ist bei der Einreise eine Adresse anzugeben bei der man sich während des USA Besuchs aufhalten wird.
Jeder Reisende, auch Kinder jeglichen Alters, benötigt ein eigenes gültiges Reisedokument. Europäische Staatsangehörige nehmen am "Visa Waiver" Programm der USA teil und können als Touristen oder Geschäftsreisende im Regelfall bis zu einer Dauer von neunzig Tagen ohne Visum in die USA einreisen. Dafür müssen Einreisende im Besitz eines mindestens für die Dauer des geplanten Aufenthaltes gültigen, regulären (bordeauxroten), maschinenlesbaren Reisepasses sein, oder einen vor dem 26.10.2006 ausgestellten und nach diesem Datum nicht verlängerten Kinderreisepass, der ein Foto enthält, besitzen. Außerdem muss ein Rück- oder Weiterflugticket beweisen, dass sie wieder aus den USA ausreisen.
Zusätzlich müssen seit 12. Januar 2009 alle USA Reisenden im Internet eine elektronische Einreiseerlaubnis (Electronic System for Travel Authorization“-ESTA-) beantragen. Die einmal erteilte Bewilligung gilt für beliebig viele Einreisen innerhalb von 2 Jahren. Dieser Antrag sollte spätestens 72 Stunden vor Einreise erfolgen. Die ESTA-Beantragung ist kostenpflichtig. Die Bezahlung von USD 14 erfolgt im Internet per Kreditkarte. Alternativ kann die Bezahlung auch über Dritte (z.B. Reisebüro) erfolgen. Die Website mit dem elektronischen Antragsformular ist auch auf Deutsch sowie 20 anderen Sprachen verfügbar. Im Regelfall erhält der Antragsteller innerhalt kürzester Zeit eine Antwort. Es wird empfohlen die Bewilligung auszudrucken und bei der Einreise mitzuführen.
Wenn Sie aus einem anderen Grund in die USA reisen oder eine der o.g. Voraussetzungen nicht erfüllen, ist grundsätzlich ein Visum erforderlich - zum Beispiel wenn Sie:
Die Chancen, eine gute Stelle zu finden sind auch in den USA von Branche zu Branche unterschiedlich. Am dynamischsten entwickelt sich der Dienstleistungssektor. Laut US-Arbeitsministerium wächst die Nachfrage bei juristischen, medizinischen und IT-Berufen sowie im Bereich der Finanzdienstleistungen besonders stark. Auch Ingenieure und Lehrer sind gefragt.
Genauere Informationen in Hülle und Fülle gibt es auf den Seiten des amtlichen Bureau of Labor Statistics: (www.bls.gov). Generell gilt: Ohne gutes bis sehr gutes Englisch geht nichts auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. Wer sich um einen regulären Job bewirbt, muss in der Regel mehr als durchschnittliches Schulenglisch vorweisen können.
In den USA liegt die Sozialversicherungspflicht bei den Arbeitnehmern. Die Beiträge werden direkt vom Gehalt einbehalten. Die amerikanische Sozialversicherung umfasst Leistungen wie Alters-, Hinterbliebenen- und Versehrtenrenten, Arbeitslosenhilfe oder Sozialhilfe.
Eine Krankenversicherung ist allerdings nicht enthalten - sie ist prinzipiell freiwillig. Nur Personen über 65 Jahre sind auch über die Pflichtversicherung begrenzt krankenversichert.
Die USA sind nach wie vor das reichste Land der Welt, weshalb der Lebensstandard auch entsprechend hoch ist.
Das zeigt sich in fast allen Lebensbereichen. Nicht nur Restaurants und Kleidung sind zudem sehr viel günstiger als in Europa, sondern vor allem auch Notwendigkeiten wie die Stromversorgung, Wasser, Online-Kosten und natürlich Benzin sind im Vergleich zu Mitteleuropa sehr günstig. Grund dafür ist die freie Marktwirtschaft der USA. Der Einzelne hat deutlich mehr Eigenverantwortung im Gesundheitswesen und der Altersvorsorge. Die Mehrwertsteuer liegt lediglich bei 8 % und für Lebensmittel zahlt man weniger bis gar keine Steuern! Durch die geringen staatlichen Abzüge hat der Arbeiter in den USA eher das Gefühl, für sich und nicht den Stadt zu arbeiten.
In den meisten Gegenden der USA sind gute Unterkünfte nicht schwer zu finden, vor allem in den eher ländlichen Gegenden ist die Wohnungssuche relativ einfach. In einigen Großstädten wie New York, San Francisco, Los Angeles oder Chicago kann die Wohnungssuche jedoch zum Albtraum werden, vor allem, wenn Sie eine bezahlbare Unterkunft in einer zentralen und/oder familienfreundlichen Umgebung suchen.
Die meisten Amerikaner leben in Häusern, flats (Wohnungen) oder condonimiums (Eigentumswohnungen). Im Vergleich zu den Europäern sind die Amerikaner extrem mobil, was zu einer hohen Fluktuation auf den Immobilienmärkten führt. Etwa 11 Millionenen Amerikaner wohnen zudem in 'mobilen Häusern', die mit einem Schwerlasttransporter komplett versetzt werden können.
Die Immobilienpreise (sowohl zur Miete als auch zum Kauf) richten sich vor allem nach der Immobiliengröße, die in square feet gemessen wird (um in Quadratmeter umzurechnen, multiplizieren Sie mit 0,3048). Der zweite Faktor ist natürlich die Anzahl der Zimmer, zu denen Schlafzimmer, Wohnzimmer und Esszimmer gehören. Küche, Badezimmer und Flur werden normalerweise nicht als Zimmer berechnet, obwohl einige Eigentümer auch diese mitzählen. Eine 1-Zimmer-Wohnung mit separater oder integrierter Küche wird oftmals als studio, bacherlor oder efficiency bezeichnet.
Je höher das Stockwerk einer Wohnung liegt, desto höher ist normalerweise auch der Mietpreis. Für diesen Aufpreis erhalten Sie sauberere Luft, mehr Licht, Isolierung vor dem Straßenlärm und - mit ein wenig Glück - eine schöne Aussicht.
(Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Er wird regelmäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.)